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Entspannung auf Mallorca – ruhige Orte mit sanftem Tourismus

Galilea
Am Fuße des Tramuntanagebirges, in der Gemeinde Puigpunyet, liegt das kleine Bergdorf Galilea mit nur 800 Einwohnern. Wenn sich Touristen hierher verirren, dann als Ausgangspunkt für Wanderungen. Ideal ist Galilea aber auch als Rückzugsort, wenn tagsüber ausgiebig die Insel erkundet wurde. Nachtleben findet nämlich hier nicht statt und so kommen Urlauber zu einem erholsamen Schlaf. Wohnen können Sie entweder im Hotel Scott’s das liebevoll mit handgefertigten Möbeln ausgestattet wurde und von den Balkonen einen wunderbaren Blick über die hügelige Landschaft bietet oder in einer der Privatunterkünfte.

Esporles
In unmittelbarer Nähe der Inselhauptstadt, aber trotzdem inmitten der Natur des Tramuntanagebirges liegt Esporles. Im Ort selbst gibt es nur ein Hostel, das D’Esporles. Etwas außerhalb entstanden in den letzten Jahren einige, mitunter sehr luxuriöse Fincas. Wie sich der Alltag auf Mallorca früher gestaltet hat, sehen Sie im Museum La Granja, einem alten Herrenhaus, das nicht nur Werkstätten vergangener Tage nachgebaut hat, sondern die frühere Lebensweise bei vielen folkloristischen Festen näherbringt

Colonia de Sant Pere
Das ehemalige Fischerdorf in der Bucht von Alcúdia besteht heute noch aus niedrigen Gebäuden. Entlang der Promenade siedelten sich Bars und Restaurants an, aber auf Massentourismus ist der Ort nicht ausgelegt, weshalb eher ältere Semester und Familien mit Kleinkindern hier urlauben.

Porto Colom
Im Südosten Mallorcas finden Touristen das frühere Leben hautnah. Das Fischerdorf Porto Colom sieht praktisch unverändert aus und jedes Haus verfügt noch über einen Bootsschuppen – meist in bunten Farben. Restaurants und Bars sind spärlich vorhanden, auch der Strand ist vergleichsweise winzig. Umso authentischer sind jedoch die Unterkünfte in privaten Ferienhäusern. Wer sich zwischendurch nach Abwechslung sehnt, findet sie im nächsten, zu Fuß erreichbaren Ort Cala Marcal, wo es einen größeren Strandabschnitt gibt.